
Als Leonardo Bonucci sich auf dem Weg nach Berlin zum Medizincheck aufmachte, war er "bereit und aufgeregt", wie er gegenüber Sky Sport Italia erklärte. Der bittere Abgang von Juventus schmerze allerdings noch. Es habe allerdings nicht an ihm gelegen.
Bonucci bei Juve aussortiert
Der italienische Routinier hatte noch ein Jahr Vertrag bei den Bianconeri, wurde aber aus dem Kader gestrichen und musste getrennt von seinen Mannschaftskameraden trainieren, die Vorbereitungstour durch die USA durfte Bonucci nicht bestreiten.
Nachdem er mit zahlreichen Vereinen, darunter Lazio und Sampdoria, in Verbindung gebracht wurde, es aber letztendlich nicht ernst wurde, hat Bonucci sich nun mit Union Berlin geeinigt. Der Routinier freut sich bereits auf die neue Herausforderung in Deutschland.

Vorfreude auf Union
"Ich konzentriere mich auf diese großartige Chance, freue mich, zu einem aufstrebenden Verein zu wechseln, und war beeindruckt von dem Enthusiasmus, den ich in den Gesprächen gespürt habe", sagte Bonucci bei seiner Abreise am Flughafen. Außerdem spiele Union in der Champions League und die Bundesliga sei auch eine wichtige Liga.
EM 2024 als Ziel
Berichten zufolge will sich der 36-Jährige in der Bundesliga beweisen und für Italien bei der Europameisterschaft 2024 spielen. "Wir werden sehen, das Wichtigste ist jetzt, dass wir mit Union gut starten", erklärte die Abwehr-Legende.
Bonucci wird bei seiner ersten Auslandsstation Teil der Champions League-Premiere der Unioner sein. In der Gruppenphase trifft der Klub aus der Hauptstadt auf Real Madrid, den SC Braga und den SSC Neapel.
Verwendete QuellenSky Italia