
In der Serie A ist der AC Mailand inzwischen auf sechs Punkte hinter Spitzreiter und Lokalrivale Inter Mailand zurückgefallen. Für die Rossoneri gab es am Samstag eine enttäuschende 0:1-Heimniederlage gegen Udinese nachdem man zuvor bereits die Spitzenspiele gegen Neapel (2:2 nach 0:2-Führung) und Juve (0:1) in den Sand setze.
Zwischendrin hagelte es auch noch eine 0:3-Niederlage in der Champions League gegen PSG, wodurch die Italiener nach drei Spieltagen den letzten Platz ihrer Gruppe belegen und dem letztjährigen Halbfinalisten bereits in der Vorrunde das Aus droht.
Milan im Formtief - Medien fordern Ibrahimovic
Die Stimmen in der italienischen Medienlandschaft, die eine Wiedereingliederung von Zlatan Ibrahimovic in den Verein fordern, werden immer lauter. Es fehle besonders nach der Entlassung von Klub-Ikone Paolo Maldini (55) als technischen Direktor eine Identifikationsfigur mit Autorität im Verein, heißt es.

Der Schwede sei dafür die perfekte Personalie, um in das Organigramm der Mailänder aufgenommen zu werden. Und tatsächlich: Laut der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport soll Ibrahimovic zukünftig als Marketing- und Kommunikationsmanager eingebunden werden. Darauf habe sich der Schwede mit Milan-Eigentümer Gerry Cardinale geeinigt.
Pioli begrüßt Rückkehr
Inzwischen äußerte sich auch Milan-Trainer Stefano Pioli auf einer Pressekonferenz zu einer möglichen Rückkehr von Ibrahimovic und machte dabei deutlich, dass er sich eine Eingliederung seines ehemaligen Schützlings in den Verein wünschen würde.
"Wir sind so strukturiert, dass wir den Trainer und die Spieler unterstützen. Sie wissen also, wie sehr ich Zlatan und seinen Charakter liebe", sagte der Meistercoach von 2022. "Es gäbe kein Problem, kein Problem, wenn Zlatan sich entschließen würde, hierher zurückzukehren".
Verwendete QuellenCalciomercato