
Als Borussia Dortmund Anfang 2017 den Zuschlag bei Alexander Isak erhielt, warben Großklubs aus ganz Europa um den Schweden, der als neuer Zlatan Ibrahimovic betitelt wurde.
Unter anderem Real Madrid hatte Isak auf dem Einkaufszettel. Doch der damalige Teenager sagte den Schwarzgelben zu. Im vergangenen Sommer heuerte Isak dann doch in Spanien an.
Dortmund verkaufte den Angreifer für 6,5 Millionen Euro an Real Sociedad, nachdem Isak auf Leihbasis in der Eredivisie überzeugt hatte.
Für Isak läuft es gut. Der achtmalige Nationalspieler (vier Tore) kam bisher in jedem Saisonspiel zum Einsatz, wenn auch nie über die volle Spielzeit. Einen Treffer erzielte er bisher.
Der 20-Jährige zeigt sich zufrieden. "Der spanische Fußball passt gut zu mir und ich konnte mich gut integrieren. (…) Es fühlt sich gut an. Es sieht so aus, als könnte ich mich hier weiterentwickeln."
Real Sociedad ist gut in die Saison gestartet, liegt nach acht Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz der Primera Division. Damit hätte Isak bei seiner Ankunft im Baskenland nicht gerechnet.
"Ich bin ein bisschen überrascht. Ich bin erst vor kurzem angekommen. Obwohl ich wusste, dass wir eine gute Mannschaft haben, war der Start überraschend gut."
Womöglich sehen die Fans von Borussia Dortmund den Schweden in Zukunft wieder in der Bundesliga. Der BVB soll sich eine Rückkauf-Option für Isak gesichert haben.