
Es sollte nur "ein bisschen Geplänkel" sein, doch darauf wurde ein Streit bei Twitter. Bayer Leverkusen hat mit einem Tweet den Ärger von Arsenal-Torwart Petr Cech auf sich gezogen.
Was war passiert? Bei der Auftaktpleite der Gunners gegen Manchester City (0:2) verunglückte ein Pass des Schlussmannes und beinahe entstand ein Eigentor.
Das hat Bayer Leverkusen genüsslich verfolgt und in Anspielung auf den von der Werkself nach London gewechselten Bernd Leno geschrieben: "Wir kennen da möglicherweise jemanden..."
Keine gute Idee in den Augen von Petr Cech, der diese Anmerkung nicht auf sich sitzen lassen wollte und in die Offensive ging.
"Bei Arsenal teilen wir wichtige Werte, die uns nicht nur auf dem Platz zu einem großen Klub machen", schrieb der 36-Jährige als Antwort.
Fairer Wettbewerb, Professionalität und Sportsgeist seien "die größten Werte, die wir jungen Fußballern beibringen, und es ist traurig zu sehen, wenn andere Vereine nicht die gleichen Werte teilen", hieß es weiter.
Bayer Leverkusen zeigte sich einsichtig, gab zu, dass "unser Scherz darüber, unseren ehemaligen Spieler Leno in Aktion sehen zu wollen, ein bisschen härter und persönlicher genommen wurde als beabsichtigt."
"Es war nur ein bisschen Geplänkel. Wir sind alle für die von Ihnen beschriebenen Werte und wünschen Ihnen und Ihrem großen Klub alles Gute", schrieb die Werkself und lobte Petr Cech auch gleich noch: "Schöne Parade gegen Agüero!"