
Der norwegische Nationaltrainer hält den Verkauf Ödegaards im Rückblick laut fichajes.com für "die richtige Entscheidung für den Verein und erst recht für Martin." Für die Entwicklung Ödegaards sei der Wechsel "sehr gut" gewesen.
Ödegaard (24) konnte seinen Marktwert seit dem Abschied aus dem Bernabeu bei FC Arsenal deutlich steigern. Transfermarkt.de bewertet ihn mit 80 Millionen Euro, das CIES Football Observatory sogar mit bis zu 100 Millionen Euro. Beim Abschied von Real lag Ödegaards Marktwert bei 40 Millionen Euro, Arsenal zahlte 35 Mio. Ablöse plus Boni.
Stale Solbakken, der bereits namhafte Vereine wie den 1. FC Köln oder die Wolverhampton Wanderers trainiert hat, betont, dass Real Madrid Ödegaard nicht benötige angesichts der jungen Mittelfeldakteure Aurelien Tchouameni, Eduardo Camavinga und Fede Valverde.

"Sie haben einige sehr vielversprechende junge Mittelfeldspieler, zwei Franzosen, die sehr gute Leistungen gezeigt haben, und Veteranen, die ihr Niveau gehalten haben. Ihn zu verkaufen war damals das Richtige", so der norwegische Nationaltrainer.
Als Teenager an die Concha Espina
Ödegaard war Anfang 2015 als Teenager für drei Millionen Euro Ablöse in den Nachwuchs von Real Madrid gewechselt. Nach zwei Jahren in der Real-Akademie folgten Leihstationen beim SC Heerenveen, Vitesse Arnheim und Real Sociedad. 2020 wollte er es in der ersten Mannschaft der Königlichen schaffen, packte seinen Durchbruch zum Stammspieler aber nicht. Im Januar 2021 folgte der Wechsel nach Nord-London.