
"Ich glaube, man muss einem Spieler erklären, dass es unabhängig von seinem Zukunftsplan sein Interesse und seine Aufgabe ist, bei seinem derzeitigen Verein gut zu performen. Es ist der beste Weg, die Zukunft vorzubereiten: in der Gegenwart gut zu spielen", sagte Wenger.
England-Experte Wenger, der 22 Jahre als Cheftrainer die Geschicke des FC Arsenal leitete, zeigt sich indes vom jüngsten Champions-League-Auftritt seines Landsmanns beeindruckt.
"Als ich Pogba gegen bei RB Leipzig sah, tat es mir leid, dass er nicht von Beginn an ran durfte, weil er sofort einen großen Einfluss hatte", erklärte der 71-Jährige, der derzeit für den Weltfußballverband FIFA als Direktor für globale Fußballförderung arbeitet.
Pogbas Berater Mino Raiola hatte jüngst erklärt, zwischen dem Mittelfeldspieler und Manchester United werde es am Saisonende zur Trennung kommen. Eine Vertragsverlängerung komme für seinen Schützling nicht infrage.