
Der Top-Klub Al-Hilal würde seinen neuverpflichteten Stars Rúben Neves und Kalidou Koulibaly gerne einen Weltklassetrainer zur Seite stellen und ist deshalb bei Romas Jose Mourinho vorstellig geworden.
Das gebotene Jahresgehalt des Scheichklubs für Mourinho würde sich auf 30 Millionen Euro belaufen. Die Antwort des "Special One" - wie er sich selbst einst auf einer Pressekonferenz des FC Chelsea betitelte - fiel laut Transferexperte Fabrizio Romano zum Leidwesen Al-Hilals negativ aus.
Der 60-Jährige Portugiese sieht seine Aufgabe bei der AS Roma noch nicht als beendet und hofft mit den Neuzugängen Houssem Aouar von Olympique Lyon und Evan N´Dicka von Eintracht Frankfurt auf den großen Triumph in der italienischen Liga und den ersten Meistertitel für die Roma seit 2001.
Mourinho coachte Rom zum Conference League-Titel
Dass Mourinho für Erfolg steht, hat er auch bei Roma bereits bewiesen, wenn auch nur international. So hat er mit den Römern 2021/22 die UEFA Europa Conference League gewonnen und ist in dieser Saison im Finale der UEFA Europa League nur knapp am Rekordsieger FC Sevilla gescheitert.

Der Portugiese, der mit seiner Art immer mal wieder mit Presse und Schiedsrichter aneinandergerät, zeigt mit dem abgelehnten Angebot seinen immer noch vorhandenen Ehrgeiz und den Willen die AS Roma wieder zu altem Glanz zurückführen zu wollen, anstatt seine eigenen Taschen mit dem Geld aus Saudi-Arabien zu füllen.
Verwendete QuellenFabrizio Romano