
Paul Pogbas ehemaliger Berater Mino Raiola (†54) verhandelte einst mit dem AS Rom über eine Zusammenarbeit. "Ich hatte einen harten Kampf mit Raiola, weil er vier Millionen Honorar für den sehr jungen Pogba haben wollte", erklärt Sabatini gegenüber dem Corriere della Sera.
Letztendlich kamen Sabatini und Raiola nicht zusammen. "Ich mache mir immer noch Vorwürfe deshalb", gibt Sabatini zu. "Wir haben uns damals gegenseitig Vorwürfe gemacht, aber heute bereue ich es sehr. Ich habe damals großen Mist gebaut, auch wenn es ethisch grenzwertig gewesen wäre." Pogba hätte der Roma aber sehr viel geben können.
Mino Raiola einigte sich im Sommer 2012 mit Juventus Turin auf eine Zusammenarbeit. Pogba wechselte ablösefrei von Manchester United in den Piemont, um 2016 für die damalige Weltrekordablöse von 105 Millionen Euro erneut zu den Red Devils zu gehen.
Paul Pogba bis 2026 bei Juve?
Sechs Jahre später steht der französische Mittelfeldspieler übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor der Rückkehr nach Turin. Laut der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport soll der 29-Jährige in Kürze einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Ein finanziell deutlich besser dotiertes Angebot von PSG mit einem Jahresgehalt von 13,5 Millionen € netto soll der 29-jährige abgelehnt haben.
Sabatini derzeit ohne Arbeitgeber
Walter Sabatini (67) war von 2011 bis 2016 als Sportdirektor bei den Giallorossi angestellt. Außerdem war er als Manager unter anderem für Lazio Rom, Palermo, Bologna und Sampdoria Genua unterwegs. Derzeit ist er nach dem Ende seiner Arbeit bei US Salernitana 1919 ohne Anstellung.