
Wie Calciomercato.com mit Verweis auf die Tageszeitung Corriere della Sera berichtet, kontaktierte der Geschäftsführer der Nerazzurri die Berater von Dybala, um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.
Beppe Marotta kennt Dybala bestens. 2015 holte der damalige Juve-Manager den Südamerikaner für 40 Millionen Euro aus Palermo zum italienischen Rekordmeister, 2022 wechselte Dybala ablösefrei zur AS Roma.
Marotta weiß: Sein ehemaliger Weggefährte ist aktuell zum Schnäppchenpreis zu haben. Im Vertrag des Weltmeisters bis 2025 bei der Roma sind zwei Ausstiegsklauseln verankert. Die erste gilt nur für italienische Vereine und beträgt 20 Millionen Euro.

Allerdings benötigt die Aktivierung der Klausel die Zusage des AS Rom. Die Giallorossi können die Ausstiegsklausel streichen, indem sie das Gehalt des argentinischen Nationalspielers erhöhen.
Dybala im Visier des FC Chelsea?
Ausländische Klubs müssten für Dybala dank der zweiten Ausstiegsklausel nur 12 Millionen Euro ausgeben. Hier kann die Roma kein Veto einlegen. Laut dem Corriere dello Sport zeigt der FC Chelsea Interesse an einer Zusammenarbeit.
Gerüchte gibt es zudem seit längerem um ein Interesse von Atletico Madrid. Starcoach Diego Simeone würde seinen Landsmann dem Vernehmen nach gerne in seiner Mannschaft sehen.
Verwendete QuellenCorriere della Sera, Corriere dello Sport