Sportdirektor Tiago Pinto bekam italienischen Medienberichten zufolge von seinem Landsmann und Trainer den Auftrag, beim FC Bayern und Marcel Sabitzer vorzutasten, ob sich der polyvalente zentrale Mittelfeldspieler einen Wechsel an den Tiber vorstellen könnte.
Die Meniskusverletzung auskuriert, wird Sabitzer bald sein Training an der Säbener Straße aufnehmen, wo sein Vertrag noch bis 2025 noch Bestand hat. Verwendung hat der deutsche Rekordmeister für den Österreicher aber nicht mehr.
Die Ausleihe zu Manchester United ist beendet. In Manchester wurde Sabitzer zwar schnell Publikumsliebling, kam aber nur auf elf Punktspiele. Ein paar Assists und ein schönes Tor im FA-Cup waren sein Beitrag auf der Insel. Mindestens 20 Millionen Euro Ablöse dürften die Bayern für Sabitzer verlangen.
Nachdem der Niederländer Georginio Wijnaldum die Roma nach seiner Ausleihe wieder verlässt und zu PSG zurückkehrt, und auch immer mehr Klubs um Bryan Cristante buhlen, soll ein Typ Sabitzers geholt werden, um dem Mittelfeld mehr Format und Stärke zu verleihen.
An der Seite von Superstar Paulo Dybala wäre Marcel Sabitzer eine weitere wichtige Stütze im Team, die Top-Stürmer Tammy Abraham mit Pässen füttern kann. Dass Sabitzer ein guter Vorbereiter und ausgezeichneter Techniker und Freistoßschütze ist, macht ihn für Mourinho noch interessanter.
Ob die Bayern einer Leihe - wie von der Roma gewünscht - zustimmen und auch noch auch noch Teile des Sabitzer-Gehalts übernehmen werden, scheint momentan aber eher unwahrscheinlich. Aus München wollen Insider gehört haben, dass man Sabitzer lieber gegen die Zahlung einer adäquaten Ablösesumme ziehen lassen würde.
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