In seiner Analyse berichtete Griezmann zunächst, dass Atleti in beiden Spielhälften von Beginn an wacher war und dass dies letztlich den Ausschlag gegeben hat.
"Wir kamen in der ersten Halbzeit sehr gut heraus, aber am Ende ließen wir zu viel zu. Sie haben uns wehgetan", räumte der Franzose nach dem Schlusspfiff ein. "In der zweiten Halbzeit kamen wir stärker aus der Pause und das hat uns geholfen, das 3:1 zu machen. Ich bin sehr glücklich mit der Leistung der Mannschaft."
Morata bringt Atleti in Front
Alvaro Morata (30) hatte Atletico in der 4. Minute früh in Führung gebracht. Griezmann erhöhte eine knappe Viertelstunde später auf 2:0. In der 35. Minute verkürzte Real dann durch den Treffer von Toni Kroos (33).
Das Spiel hätte danach noch einmal kippen können. Doch nur 60 Sekunden nach Wiederanpfiff stellte Morata auf 3:1 um und besorgte damit den Endstand und grenzenlosen Jubel im Estadio Metropolitano.
Antoine Griezmann schwört Atletico Madrid seine Treue
Sowohl während als auch nach der Begegnung war Griezmann im Übrigen überwältigt von der Atmosphäre im Stadion. "Ich war kurz davor, ein paar Tränen zu vergießen", sagte der Offensivstar, der sich für Atleti scheinbar noch lange zerreißen will.
"Ich bin sehr stolz und sehr glücklich hier. Ich werde alles auf dem Feld lassen, um diese Lieder zu hören. Mein Sohn wird glücklich sein und das Atleti-Trikot tragen", versicherte Griezmann, der vertraglich noch bis 2026 an die Colchoneros gebunden ist.
Verwendete QuellenMarca
