
Nach Informationen des spanischen Onlineportals fichajes.com wird der Klub aus der spanischen Hauptstadt seine Fühler erneut nach Marcus Thuram (25) ausstrecken. Der französische Nationalstürmer stand bereits im Winter auf der Wunschliste von Diego Simeone, zum Transfer kam es aber nicht.
Borussia Mönchengladbach forderte für einen Winter-Wechsel dem Vernehmen nach 12 Millionen Euro Ablöse – viel Geld für einen Spieler, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft und der zu neuen Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ablösefrei zu haben sein wird.
Marcus Thuram soll nun eines der Top-Transferziele von Atletico Madrid zur Spielzeit 2023/2024 sein. Allerdings sind die Rojiblancos bei weitem nicht der einzige Spitzenverein, der sich für die Dienste des Sohns von Ex-Barça- und Juve-Vorzeigeprofi Lilian Thuram (51) interessiert.

Der Vizeweltmeister wurde in der Gerüchteküche mit unzähligen Vereinen in Verbindung gebracht, unter anderem mit dem FC Chelsea, Arsenal, Paris Saint-Germain, Bayern München, Manchester United, Atletico Madrids Ligarivale Barcelona und Inter Mailand.
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Borussia Mönchengladbach hofft zwar nach wie vor auf eine Verlängerung mit dem Franzosen, laut Sport Bild steht die Trennung im kommenden Sommer aber bereits fest. Die Fohlen sollen dem Magazin zufolge keine Chance mehr haben, Thuram umzustimmen.
Gladbach ging mit seinem jüngsten Angebot für eine Vertragsverlängerung finanziell laut Sportchef Roland Virkus bis ans Limit. Medienberichten zufolge soll die Offerte mehr als fünf Millionen Euro Jahresgage betragen haben. In der Premier League winkt Thuram laut Sport Bild aber ein Jahressalär von über 15 Millionen Euro. Eine Summe, die wohl auch Atletico Madrid nicht stemmen könnte.
Verwendete QuellenFichajes.com