
Wie das Portal Relevo erfuhr, spielen die Verantwortlichen von Atletico Madrid mit dem Gedanken, Alemany an Bord zu holen. Miguel Angel Gil Marin (60), der CEO der Rojiblancos, ist ein guter Freund des Iberers. Er könnte diesen engen Kontakt nutzen, um den Deal einzutüten.
Ein Wechsel innerhalb der Primera Division dürfte auf Alemany indes einen gewissen Reiz ausüben. Zu seinem Abgang aus Katalonien soll er schließlich von Barça-Boss Joan Laporta (61) gedrängt worden sein.
Der Vereinspräsident installierte den früheren Mittelfeldspieler Deco (46) bereits als neuen Sportdirektor, sodass Alemany fast nur die Flucht blieb. Mit einem Engagement beim Ligarivalen Atleti könnte sich der geschasste Geschäftsführer also bei seinem Ex-Klub für diese ungerechte Behandlung rächen.

Tottenham Hotspur ebenfalls von Mateu Alemany angetan
Allzu sicher sollte sich Atletico in Bezug auf eine Alemany-Verpflichtung unterdessen noch nicht sein. Der langjährige Präsident von RCD Mallorca ist immerhin ein gefragter Mann. Insbesondere in der Premier League scheint es einen starken Markt für ihn zu geben.
So lehnte Alemany im vergangenen Mai schon ein Angebot von Aston Villa ab. Damals sah er seine Zukunft noch bei Barça. Die Tür für einen Umzug ist aber immer noch geöffnet. Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtete nämlich kürzlich, dass Tottenham Hotspur reges Interesse an Alemany zeigt. Dort würde er die Nachfolge von Fabio Paratici (51) antreten, der im April aufgrund einer zweijährigen Sperre zurücktreten musste.
Verwendete QuellenRelevo