
Unter Diego Simeone (53) wird es das einstige Toptalent wohl nicht nochmal versuchen. Das ist aber auch das einzige, was bei Joao Felix aktuell feststeht. Der Portugiese sucht nach seiner halbjährigen Leihe zum FC Chelsea auch für die kommende Saison eine neue Herausforderung.
Benfica und Galatasaray sind interessiert
Nach Informationen der portugiesischen Zeitung Record hat sich Benfica Lissabon in den Kopf gesetzt, seinen verlorenen Sohn zurück in die Heimat zu holen. Der portugiesische Meister, der vor der zweiten Saison mit dem deutschen Trainer Roger Schmidt (56) steht, arbeitet dem Vernehmen nach an einer Leihe mit Kaufoption.
Aletico Madrid ruft allerdings eine Leihgebühr von zehn Millionen Euro sowie die Übernahme des vollen Gehalts auf, um den Offensivallrounder ziehen zu lassen. Bezüge, die nicht gerade erschwinglich für den portugiesischen Rekordchampion sind.

Aus der Türkei wird derweil ein überraschendes Angebot von Galatasaray gemeldet. Der amtierende Meister der türkischen Liga hätte wohl seinerseits großes Interesse den 23-Jährigen nach Istanbul zu locken, auch hier könnte das hohe Gehalt von Felix dabei zu Problemen führen.
Es könnte also noch eine Weile dauern, bis die Zukunft des Edeltechnikers geklärt ist. Einen Wechsel zum FC Barcelona ("war schon immer mein Traum") kann sich Joao Felix wohl abschminken. Spekulationen um ein Tauschgeschäft mit Ferran Torres (23) bestätigen sich zuletzt nicht. Der ebenfalls als Tauschkandidat gehandelte Franck Kessie (26) steht indes auf der Wunschliste von Juve und den Wolverhampton Wanderers.
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