
Nach Jahren in Portugal, England und Spanien sah es danach aus, als würde Diego Costa in sein Geburtsland Brasilien zurückkehren. SKY SPORTS hatte Palmeiras Sao Paulo als Abnehmer ins Spiel gebracht und im Zuge dessen sogar von aussichtsreichen Verhandlungen berichtet.
Die angedachte Zusammenarbeit wird nun aber wohl doch nicht vertraglich geregelt. Davon berichtet die MARCA. Demnach sind die Forderungen des momentan vereinslosen Angreifers für Palmeiras viel zu hoch. Seine zuvor bezogenen zehn Millionen Euro machen die spanischen Sportzeitung stutzig.
Vor Kurzem war noch davon ausgegangen worden, dass Palmeiras Costa einen Vertrag über zwei Jahre inklusive einem Gehalt von gut drei Millionen Euro offeriere. Ob der 32-Jährige zu solch drastischen Einbußen bereit wäre, scheint nun doch fragwürdig.
Seit Anfang des Jahres ist der physisch präsente Angreifer ohne Verein, nachdem sein Vertrag bei Atletico Madrid in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Die MARCA bringt zu den bisher genannten Optionen auch einen Wechsel nach Russland ins Gespräch.
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