
Der 120 Millionen Euro schwere Wechsel von Antoine Griezmann zum FC Barcelona im Jahr 2019 hat sich rückblickend sowohl für den Franzosen als auch für die Katalanen als Fehler herausgestellt – zumindest sportlich. Bei den Blaugrana kam Griezmann nie wirklich in Fahrt, weshalb er 2021 zunächst für zwei Jahre ausgeliehen und im letzten Sommer schließlich für 20 Millionen Euro fest von Atletico verpflichtet wurde.
Bei den Colchoneros scheint sich der 122-fache französische Nationalspieler vollends wohlzufühlen. Nachdem er bereits in der letzten Saison mit 16 Toren und 19 Vorlagen in 48 Spielen zu den besten Spielern der La Liga gehörte, dreht er in der laufenden Spielzeit erneut auf.
So will ManUnited Griezmann offenbar locken
Nach 16 Spielen stehen 13 Torbeteiligungen zu Buche. Diese Leistungen sind auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. Vor allem in England schaut ein Klub offenbar besonders hin. Wie El Nacional berichtet, soll Manchester United sehr an einer Verpflichtung des Weltmeisters von 2018 interessiert sein und dafür mächtig in die Tasche greifen wollen.
Demnach sei man bei den Red Devils bereit, Griezmann, der vertraglich noch bis 2026 an die Madrilenen gebunden ist, eine Offerte mit dem dreifachen Gehalt anzubieten. Der Stürmer hat 2021, um zu Atletico zurückzukehren, offenbar auf einen Großteil seines Salärs verzichtet. Derzeit verdient er Medienberichten zufolge um die zehn Millionen Euro.
Griezmann mit Ausstiegsklausel im Vertrag?
Zum Vergleich: Bei Barça sollen es über 30 Millionen Euro gewesen sein. Griezmann soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablösesumme über 25 Millionen Euro haben. Allerdings scheint höchstfraglich, ob der 32-Jährige, der in Atleticos ewiger Torschützenliste kürzlich auf Platz eins gesprungen ist, nochmals den Fehler begehen und den Klub verlassen würde.
Verwendete QuellenEl Nacional