
Interne Streitigkeiten, offenbar heftiger Natur, sollen letztendlich dazu geführt haben, dass sich Atletico Madrid und Diego Costa nach der Reunion vor drei Jahren wieder getrennt haben.
Der ehemalige Nationalspieler sei bereits vor dem Start in die neue Saison in eine sehr unangenehmen Lage gekommen, erklärt der Journalist Jose Ramon de la Morena bei EL TRANSISTOR. Costa sei von Woche zu Woche motivationsloser geworden und sorgte in der Kabine vermehrt für Stunk. Der Reporter beschreibt ihn als "giftigen Charakter".
Während der Trainingseinheiten war wieder und wieder zu sehen, dass das Verhältnis zwischen dem Profifußballer und dem Trainerteam quasi nicht mehr intakt war – vor allen Dingen nicht mit Assistenztrainer Nelson Vivas.
Nach dem jüngsten 2:0-Sieg im Spitzenspiel bei Real Sociedad ist die Situation schließlich eskaliert. Es sei fast zu einer Schlägerei zwischen Costa und Vivas gekommen, berichtet de la Morena. Nähere Details nennt der Journalist allerdings nicht.
Mit dem Klub ist außerdem offenbar eine Vereinbarung abgeschlossen worden, welchem Klub sich Costa nach seiner Freistellung anschließen darf.
Sportdirektor Andrea Berta soll den 32-Jährigen darauf aufmerksam gemacht haben, dass er im Falle eines Wechsel zu einem Champions-League-Klub oder einem LaLiga-Team eine Klausel in Höhe von 20 Millionen Euro zahlen müsse.
Aus England sollen die Wolverhampton Wanderers Interesse an einer Übernahmen zeigen. Die müssen noch lange auf den am Kopf verletzten Raul Jimenez verzichten.
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