
Spekulationen um ein Interesse von Paris Saint-Germain an Joao Felix sind nicht neu. Vor einigen Wochen hieß es, dass sich der Dauerchampion aus Frankreich mit dem 22-Jährigen beschäftige – aber nur für den Fall, dass Kylian Mbappe den Verein verlässt. Der hat sich nun bekannt, Felix ist aber weiterhin Thema.
Zumindest in den Medien. Shay Lugassi, Chefredakteur des Portals BarçaTimes, wartet mit der Meldung auf, Felix sei PSG und anderen Vereinen angeboten worden. Sein Beraterteam stehe mit einigen Klubs im Austausch. Ein Wechsel in diesem Sommer sei nicht ausgeschlossen, schreibt Lugassi weiter.
Joao Felix und Atletico Madrid – bisher passt es nicht
Felix schloss sich vor drei Jahren für die vereinsinterne Rekordablöse von knapp 130 Millionen Euro Atletico Madrid an, konnte dort aber auch in der letzten Saison nicht wirklich auf sich aufmerksam machen. Die letzten Wochen verpasste er aufgrund einer schwerwiegenden Oberschenkelverletzung.
Trainer Diego Simeone soll sich nicht unbedingt an Felix klammern und signalisiert angeblich die Bereitschaft, den Nations-League-Sieger von 2019 unter Umständen die Wechselfreigabe zu erteilen. Der Transfersommer ist noch lang, ein lukratives Angebot wäre aber in jedem Fall vonnöten.
"Pep Guardiola will Joao Felix"
Womöglich trudelt eine interessante Offerte demnächst aus England ein. Wie der in Portugal lebende Journalist Bruno Andrade berichtet, zeigt Manchester City Interesse an Joao Felix. "Pep Guardiola will Joao Felix bei Manchester City", twitterte Andrade am Donnerstagnachmittag.
Ob es zu einem Transfer komme, hänge jedoch von zwei Personalien ab: Raheem Sterling und Gabriel Jesus. Beide Offensivspieler stehen bei ManCity noch bis 2023 unter Vertrag und dürfen bei einem passenden Angebot gehen. Jesus wird nach der Ankunft von Erling Haaland mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht, Sterling mit Chelsea.
Verwendete Quellen: Shay Lugassi