
Der Start zwischen Atletico Madrid und Joao Felix begann vielversprechend. Als der 23-Jährige im Sommer 2019 für 126 Millionen Euro nach Madrid wechselte, schienen die Hoffnungen auf einen Top-Deal bei Atletico groß. Jedoch zeigte der hochtalentierte offensive Mittelfeldspieler seitdem immer wieder große Formschwankungen und konnte sich in der Elf von Diego Simeone dauerhaft keinen Stammplatz erkämpfen.
Leihe zu Chelsea ohne Erfolg
Auch eine Leihe zu Chelsea im Januar 2023 brachte nur mittelmäßigen Erfolg. Zwar zeigte João Felix im ersten Spiel seine Klasse und erzielte ein Tor, nach einem harten Tackling sah er aber die rote Karte und musste für drei Partien zuschauen. In der Folge zeigte der Nationalspieler teilweise ordentliche Leistungen, ohne sich jedoch nachhaltig für eine Festverpflichtung zu empfehlen.
Gegen Ende der Saison, als Frank Lampard bei den Londonern als Interimsmanager einsprang, ging auch Einsatzzeit von Felix zurück. Auch Neu-Trainer Mauricio Pochettino hatte kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Portugiesen. Joao Felix musste wieder zurück zu Atletico Madrid.

Nummer 7 weg, Joao Felix sauer
Zurück bei Atletico bekam der trickreiche Offensivakteur die nächste schlechte Nachricht übermittelt: Seine Nummer 7 wurde an Antoine Griezmann übergeben. Das soll den Portugiesen verärgert haben.
Außerdem trainierte Joao Felix zum Trainingsstart nicht mit der Mannschaft, sondern individuell - ein weiteres Zeichen, dass seine Zeit bei Atletico Madrid abgelaufen scheint. Zudem wurde der 23-Jährige bei einem hitzigen Gespräch mit Manager Andrea Berta gesichtet. Die Marca schreibt von einem "Pulverfass".
Interesse von anderen Mannschaften gibt es, so beobachtet Paris Saint Germain laut Transferexperte Fabrizio Romano die Situation und bereitet ein Angebot vor. Ex-Klub Benfica Lissabon träumt indes von einer Rückkehr auf Leihbasis, dieses Szenario jedoch sei für Joao Felix im Moment nicht vorstellbar.
Verwendete Quellen