
Mit einer Ablöse in Höhe von 127 Millionen war Joao Felix 2019 der mit Abstand teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte von Atletico Madrid. Wie Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín zugibt, war der Portugiese "eine Wette" auf die Zukunft.
Nach dreieinhalb Jahren lässt sich konstatieren: Die Wette ist nicht aufgegangen. Joao Felix deutete seine Klasse nur sporadisch an, im System von Trainer Diego Simeone konnte der Nationalspieler seine Qualitäten bis dato nicht zur Geltung bringen.
Atletico Madrid zieht nun die Reißleine und will den 22-Jährigen verkaufen. "Ich würde es lieben, wenn er weitermacht, aber aufgrund seiner geringen Spielzeit und der Beziehung zwischen ihm und Diego Simeone denken wir, dass der Verein Angebote analysieren sollte", betonte Gil Marín unlängst.

Dem FC Barcelona und Bayern München wird seit mehreren Monaten Interesse an dem Stürmer nachgesagt. Im vergangenen Sommer fragte zudem Manchester United an, holte sie aber einen Korb ab und verpflichtete stattdessen Antony von Ajax Amsterdam.
Arsenal steigt ins Transferrennen ein
Paris Saint-Germain soll aktuell Favorit im Transferrennen sein. Nach Informationen der Sporttageszeitung AS schaltet sich mit dem FC Arsenal nun allerdings ein neuer Interessent ein.
Die Gunners führen aktuell die Premier League an und könnten sich am Saisonende erstmals seit dem Aus von Arsene Wenger wieder für die Königsklasse qualifizieren. Aus sportlicher Sicht ist der Traditionsverein aus Nord-London wieder eine attraktive Adresse.
Klub bietet 100 Millionen Euro
Sportliche Erfolge sind aber bekanntermaßen nicht die einzige Währung im Transfer-Business. Ablösesumme und Gehalt müssen ebenfalls passen. Laut AS wird Berater Jorge Mendes in Kürze mit einem Angebot bei Atletico vorstellig werden. Knapp 100 Millionen Euro soll ein namentlich nicht genannter Interessent für Joao Felix bieten.
Verwendete QuellenAS