
"Am Anfang war die Spielweise von Atletico nicht einfach für mich, weil ich bei Benfica einen anderen Fußball gespielt habe", gesteht der Nationalstürmer im Interview mit dem Sportnetzwerk ESPN.
Während Joao Felix bei Benfica Lissabon sowohl national als auch international stets offensiven Fußball gewöhnt war, musste er sich bei Atletico der Devise von Diego Simeone anpassen. Der Starcoach ist als Verfechter einer stabilen Defensive bekannt.
"Am Anfang war es schwierig"
Doch nicht nur die andere Spielweise, auch die hohen Erwartungen nach seinem Rekord-Wechsel ins Wanda Metropolitano machten Felix zu schaffen: "Am Anfang war es schwierig, weil ich diesen Druck nicht gewohnt war", berichtet der 22-Jährige . "Aber mit der Zeit, mit den richtigen Leuten um mich herum und der Unterstützung des Vereins hat sich die Situation normalisiert."
Von Seiten der Vereinsspitze erhielt der 22-fache Nationalspieler stets Rückendeckung. Präsident Enrique Cerezo erklärte den kriselnden Jungstar mehrfach für unverkäuflich, obwohl Branchengrößen wie der FC Barcelona und Manchester City anklopften.
Joao Felix zahlt das in ihn gesetzte Vertrauen in der neuen Spielzeit bisher eindrucksvoll zurück. An den ersten drei Spieltagen der Primera Division lieferte er bereits drei direkte Torvorlagen. Insgesamt kommt der Angreifer nun auf 29 Tore und 18 Vorlagen in 114 Pflichtspielen für den Hauptstadtclub.
Joao Felix will mit Atleti die Champions League gewinnen
Joao Felix will nicht nur mit Atleti in LaLiga glänzen, auch in der Champions League rechnet sich der Portugiese einiges aus. "Wir wollen so weit wie möglich kommen. Wir gehen Spiel für Spiel an, wir sind heiß und wollen um den Titel kämpfen. Davon träumen wir. Es hängt von uns ab." Atleti trifft in Gruppe B auf den FC Porto, Bayer Leverkusen und Brügge.
Verwendete Quellen: cope.es