Luis Suarez verlässt Atletico Madrid nach zwei erfolgreichen Jahren zum Monatsende nach Ablauf seines Vertrags. Die Trennung gaben die Colchoneros vor dem Anpfiff des letzten Heimspiels gegen Sevilla bekannt.
Wie es mit Suarez weitergeht, ist unklar. Fakt ist: der Mittelstürmer ist trotz seines gehobenen Fußballeralters ein gefragter Kandidat. Der FC Sevilla soll sich mit einer Verpflichtung beschäftigen. Aus der Premier League machte Aston Villa ihm schöne Augen – vergeblich: Suarez sagte den Briten ab.
Nach Informationen der argentinischen Zeitung Ole hat sich nun River Plate in die Schlange der Interessenten eingereiht. Eine Rückkehr nach Südamerika kommt für den Uruguayer aber laut der Publikation nicht infrage.
Fiorentina baggert an Luis Suarez
Stattdessen könnte es für Suarez in die Serie A gehen. Der AC Florenz würde sich gerne mit der Treffsicherheit des 35-Jährigen ausstatten. Die Fiorentina verkaufte im Winter ihren Top-Torjäger Dusan Vlahovic für 80 Millionen Euro an Juventus Turin und holte Arthur Cabral aus Basel als Nachfolger.
Zudem wurde Krzysztof Piatek von Hertha BSC ausgeliehen. Ob der Pole fest verpflichtet wird, muss noch entschieden werden. Sollte Piatek die Toskana nach Beendigung seines Leihvertrags am 30. Juni 2022 in die Bundesliga zurückkehren, scheint Luis Suarez die bevorzugte Option bei der Nachfolger-Suche zu sein.
Luis Suarez wäre 2020 beinahe nach Italien gewechselt. Mit Juventus Turin war er sich nach seinem Abschied vom FC Barcelona über die Modalitäten schon einig, allerdings machten die Statuten des italienischen Fußballs und ein Skandal um durchgesteckte Fragen zu Suarez' Einbürgerungstest der Vereinbarung einen Strich durch die Rechnung.
Verwendete Quellen