
Der Journalist Ekrem Konur bringt die Tottenham Hotspur als nächsten Verein für Hincapie ins Spiel. Deren Coach, Antonio Conte, ist ein großer Fan des Südamerikaners, weshalb die Londoner im Augenblick wohl ein Angebot in Höhe von 30 Mio. Euro vorbereiten.
Die englische Tageszeitung The Sun geht wiederum davon aus, dass die Offerte mindestens auf 40 Mio. Euro aufgestockt werden muss, um Bayer zur Abgabe des versierten Verteidigers zu bewegen.
Simon Rolfes, Leverkusens Sportdirektor, hat die Gerüchte um Hincapie natürlich längst zur Kenntnis genommen. "Ab einer gewissen Größenordnung trifft der Sport in einem Fußball-Unternehmen wie Bayer 04 so eine Entscheidung nicht mehr alleine", erklärte der frühere Mittelfeldspieler auf Nachfrage des kicker.
Wird der Verein bei einer gewissen Summe also schwach? Nicht unbedingt, wie Rolfes hinterher schiebt. "Grundsätzlich ist klar: Piero hat einen langen Vertrag, er ist ein junger Spieler, der schon jetzt konstant hohes Niveau anbietet. Wir sind sehr froh, dass er hier ist."
Der bis 2026 gültige Kontrakt könnte die Interessenten tatsächlich abschrecken. Der AC Milan hat laut Sky Italia etwa ebenfalls ein Auge auf Hincapie geworfen. Die Rossoneri sind allerdings nicht bereit, jeden aufgerufenen Preis für den Ecuadorianer zu bezahlen.
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