Seit Monaten kursieren Gerüchte um Xabi Alonso, Trainer von Bayer Leverkusen. Mindestens genauso lange wird über einen Wechsel von Florian Wirtz spekuliert. Die beiden haben großen Anteil am derzeitigen Erfolg der Werkself, die gerade an der Tabellenspitze der Bundesliga thront.
Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes sieht mit Blick auf die Gerüchte um das Duo gelassen in die Zukunft. "Spekulationen um unsere Spieler und vielleicht auch den Trainer kommen automatisch auf, weil wir erfolgreich sind. Und was will ich? Erfolg. Deswegen macht mir das nichts aus. Spekulationen sind Teil des Geschäfts und der Unterhaltung", sagte er der Bild.
Rolfes ist "nicht besorgt" über Alonso-Abgang
Und weiter: "Nein, ich bin nicht besorgt. Xabi hat bei uns verlängert, er hat seine Familie nach Deutschland geholt, und seine Entscheidungen in der Vergangenheit waren immer geprägt von großer Seriosität. Ich denke jetzt auch nicht an den nächsten Sommer, sondern an die nächsten Spiele", zeigt er sich entlassen.
Erst kürzlich weitete Alonso sein Arbeitspapier bis 2026 aus und untermauerte so, wie wohl er sich fühlt. "Ich glaube, dass er es sehr zu schätzen weiß, welche Möglichkeiten er bei uns hat, um erfolgreich zu arbeiten."
Ähnlich entspannt blickt Rolfes auf sein Juwel Wirtz. "Mal ehrlich – man erkennt bei Florian, wie wohl er sich hier fühlt, das Vertrauen des Vereins und sein Umfeld geben ihm Stabilität. Florian ist entspannt, seine Familie und wir sind es auch – es gibt für ihn keine bessere Konstellation als bei uns."
Rolfes: "Es braucht jetzt eh keiner zu uns kommen"
Der deutsche Nationalspieler verlängerte kürzlich sogar bis 2027, dennoch wird er mit dem FC Bayern und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. "Es braucht jetzt eh keiner wegen Florian zu uns kommen. Ich sehe ihn auch noch nach der EM bei uns", sprach der Bayer-Boss ein Machtwort.
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