Juventus Turin :Berater enthüllt: FC Bayern wollte sich Matthijs de Ligt schnappen

Beim unspektakulären 2:0 gegen Lokomotiv Moskau hatten sich beim FC Bayern Jerome Boateng und Niklas Süle für die zentrale Verteidigungsarbeit verantwortlich gezeigt. Durch den Münchner Champions-League-Abend hätte aber auch durchaus Matthijs de Ligt führen können.
"Ich nehme das Beispiel von de Ligt, der mit 17 bereits Kapitän von Ajax war. Ajax, verstehst du? Nun, die Bayern wollten ihn ebenso wie Barcelona", verrät de Ligts Berater Mino Raiola im Gespräch mit der TUTTOSPORT. Das Münchner Ansinnen liegt gar nicht so lange zurück.
Demnach hatte der FCB einen de-Ligt-Transfer im Sommer 2019 in Erwägung gezogen. Die Bayern entschieden sich jedoch gegen den Niederländer und für Lucas Hernandez. Dieser kam für die immer noch währende Bundesliga-Rekordsumme von 80 Millionen Euro.
Hintergrund
De Ligt fand seine neue sportliche Heimat bei Juventus Turin, das noch mal fünf Millionen Euro mehr bezahlte als Bayern für Hernandez. "Wir dachten, dass der ideale Verein für ihn Juventus war. Heute kann ich sagen, dass die Wahl genau richtig war", klopft sich Raiola auf die Schulter.
Der Saisonstart verlief für de Ligt allerdings nicht nach Maß. Weil der 21-Jährige lange mit Schmerzen spielte, nachdem er sich zuvor die Schulter ausgekugelt hatte, legte sich de Ligt unters Messer und fehlte in der Folge der OP die ersten Wochen. Sechs Pflichtspielen sind für ihn Stand heute notiert.
- Quelle: Tuttosport
- Matthijs de Ligt will in Fußstapfen von Buffon, Chiellini und Co. treten
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