
Die Zukunft von Takefusa Kubo ist geklärt. Zumindest die kurzfristige. Der japanische Dribbelkönig - nur Lionel Messi hatte mehr erfolgreiche Dribblings in der Primera Division 2019/2020 - heuert beim FC Villarreal an.
Das Gelbe U-Boot, bei dem seit neustem Unai Emery als Cheftrainer an der Seitenlinie steht, sicherte sich Kubos Dienste bis 2021 auf Leihbasis. Eine Kaufoption gestattet Real Madrid Villarreal nicht.
"Ich habe mich für Villarreal entschieden, weil es die beste Option ist. Das denke nicht nur ich, sondern auch meine Familie und meine Berater. Jetzt muss ich es beweisen", erklärte der 19-Jährige seine Wahl.
Nach seiner starken Saison bei Absteiger RCD Mallorca standen Kubo viele Möglichkeiten offen. Die halbe Primera Division soll an einer Ausleihe interessiert gewesen sein, zudem klopften Vereine aus dem Ausland an.
"Ja, es gab andere Angebote", gibt Kubo zu, "aber das war das Beste, deshalb bin ich hierhergekommen. Ich konzentriere mich nur auf Villarreal und denke nicht über andere Dinge nach. Ich bin zu 100 Prozent bei Villarreal, so wie ich letzte Saison zu 100 Prozent bei Mallorca war."
Der frühere Barça-Jugendspieler (2011 bis 2015) ist beeindruckt von dem Trainingsgelände bei seinem neuen Verein. "Ich habe das Stadion gerade gesehen und habe bereits einmal hier gespielt. Es ist genauso spektakulär wie die Ciudad Deportiva (Trainingsgelände Villarreal, Anm. d. Red.). Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine tolle Saison spielen und ich persönlich ebenfalls."