Dem Vernehmen nach hat Sergio Ramos den kompletten Sommer auf ein Angebot von seiner Jugendliebe FC Sevilla gewartet, obwohl wöchentlich finanziell deutlich lukrativere Angebote aus der Türkei und Saudi-Arabien eintrudelten.
Betis mit Interesse
Die spanische Sportzeitung AS behauptet nun sogar, dass sich auch Sevillas Erzfeind Betis mit einer Verpflichtung des 37-Jährigen befasst hat. Nach ihren Informationen hat nur das Beharren von Klublegende und Stiftungspräsident Rafael Gordillo (66) verhindert, dass es Ernst wird.
Die Personalie Ramos ist bei den Verdiblancos heiß geworden, weil es danach aussah, dass man Innenverteidiger Luiz Felipe (26) für 25 Millionen Euro zum saudischen Al Ittihad abgeben würde. Die spanische Relevo geht aktuell allerdings von einem Verbleib von Felipe aus.
Das Transferfenster in Saudi-Arabien ist anders als in Europa noch bis Donnerstag offen. Als vereinsloser Spieler wurde Sergio Ramos daher als Alternative bei Betis Sevilla gehandelt.
FC Sevilla erhält den Zuschlag
Dazu wird es jedoch definitiv nicht kommen, da die Rückkehr von Ramos zum FC Sevilla mittlerweile perfekt ist. Für den Verteidiger schließt sich damit ein Kreis. Sergio Ramos hatte Sevilla vor 18 Jahren im Sommer 2005 verlassen, um sich Real Madrid anzuschließen.
Ramos nimmt Gehaltseinbußen in Kauf
Um für seinen Jugendverein zu spielen, nimmt der Welt- und Europameister deutliche Gehaltsabstriche in Kauf. Medienberichten zufolge kassiert er "nur" eine Million Jahresgage, in der Wüste hätte er dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro netto kassieren können, bei Galatasaray knapp zehn Millionen.
Verwendete Quellen