
Seit dem Sommer befindet sich der FC Bayern auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger. Nachdem im vergangenen Transferfenster zahlreiche Spieler mit den Münchenern in Verbindung gebracht worden waren, verpasste es der Rekordmeister auf dem Transfermarkt zuzuschlagen.
Einer, der stets in den Gerüchten behandelt wurde, war Trevoh Chalobah. Der Verteidiger vom FC Chelsea arbeitete zwischen Januar 2021 und November 2022 bereits mit dem heutigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) zusammen, weshalb er den Engländer im Sommer gerne verpflichtet hätte.
Chalobah bislang ohne Saisonspiel
Ein Wechsel kam nicht zustande. Chalobah blieb bei den Londonern, Tuchel bekam keinen weiteren Innenverteidiger und beschwerte sich daher über einen zu dünnen Kader. Seitdem wurde darüber spekuliert, dass Chalobah im Winter zu den Münchenern stoßen könnte. Doch auch die Option scheint nun vom Tisch zu sein.

Denn wie die Bild berichtet, sieht der FCB mittlerweile von einer Verpflichtung des 24-Jährigen ab. Der Grund soll sein derzeitiger Gesundheitszustand sein. Der Abwehrmann laboriert seit Anfang der Saison an einer Oberschenkelverletzung und kommt deshalb auf noch keinen einzigen Einsatz in der laufenden Saison.
BVB an Leihe mit Kaufoption interessiert
Bei den Blues geht man noch von einer Ausfallzeit bis Februar aus. Nun könnte dem Bericht zufolge Borussia Dortmund wieder bessere Karten auf eine Chalobah-Verpflichtung haben. Auch der BVB galt im Sommer als Interessent und könnte im Winter wieder an einem Transfer arbeiten.
Demnach wollen die Westfalen den Verteidiger, der noch bis 2028 an Chelsea gebunden ist, gerne per Leihe mit Kaufoption verpflichten. Vieles dürfte dabei aber auch von der Regeneration des Spielers abhängen – sollte er früher als erwartet fit werden, könnte das Thema BVB heiß werden.
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