Youssoufa Moukoko verlängerte sein Arbeitspapier beim BVB im vergangenen Januar nach zähem Poker bis 2026. Zuvor boten sich dem Angreifer mehrere Alternativen. Unter anderem RB Leipzig lockte. Laut Patrick Berger buhlten die Sachsen im Januar um Moukoko, wollten eine Zusammenarbeit ab Sommer 2023 festzurren.
BVB-Bankdrücker Moukoko dachte über Angebot von RB Leipzig nach
"Moukoko hätte es sich auch gut vorstellen können", so der SPORT1-Chefreporter. Doch Trainer Edin Terzic und die BVB-Verantwortlichen hätten Moukoko einen klaren Plan vorgelegt und so eine Vertragsverlängerung schmackhaft gemacht.
Ob Moukoko seine Entscheidung mittlerweile bereut? Die Schwarzgelben setzten dem 18-Jährigen im Sommer 2023 schließlich Niclas Füllkrug vor die Nase. Die Folge: Moukoko kommt nach fünf Spieltagen auf magere 47 Spielminuten in der Bundesliga.
Gerüchte um Real Madrid wohl aus der Luft gegriffen
Im Winter könnte der ehrgeizige Youngster einen Vereinswechsel anstreben. Werder Bremen und der 1. FC Köln zeigten im Sommer bereits Interesse an einer Ausleihe, aktuell kursieren Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid, geschürt vom spanischen Onlineportal Defensa Central.
Dass die Königlichen ernsthaftes Interesse an dem Dortmunder zeigen, darf jedoch bezweifelt werden. Für bis zu 60 Millionen Euro hat der spanische Rekordmeister zur Spielzeit 2024/25 bereits das brasilianische Mittelstürmer-Juwel Endrick verpflichtet, ein ähnlicher Stürmertyp wie Moukoko. Dass Real gleich zwei eher kleine Neuner holt, scheint sehr unwahrscheinlich.
Verwendete QuellenSport1
