
Weston McKennie steht beim Auswärtsspiel von Juventus Turin in der Serie A an diesem Montagabend gegen Sampdoria in der Startaufstellung – wie schon in der ersten Partie bekam der US-Boys ein Mandat in der Anfangself. Vielleicht sein letztes?
Nach Informationen des Corriere dello Sport hat sich Borussia Dortmund im McKennie-Umfeld umgehört und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit abgeklopft. McKennies Arbeitspapier in Juve ist noch langfristig bis 2025 datiert, erst im vorigen Sommer zahlte die Alte Dame nach einem Jahr Ausleihe über 20 Millionen Euro Ablöse an den FC Schalke 04.
Der BVB ist offenbar noch auf der Suche nach einem weiteren Mittelfeldspieler, zunächst hatten sich Gerüchte über ein vermeintliches Interesse an Denis Zakaria ergeben. McKennie wie Zakaria würden aufgrund ihrer Vorerfahrung keinerlei Eingewöhnungszeit brauchen.
Juve möchte Weston McKennie behalten
Was den McKennie-Wechsel an die Dortmunder Strobelallee nicht gerade wahrscheinlich macht, ist die horrende Ablöseforderung, gegen die Juve den 23-Jährigen gehen lassen möchte. In dem Bericht steht außerdem, dass Juve im Fall der Fälle lieber Zakaria statt McKennie die Freigabe für einen Wechsel erteilen würde. Der Schweizer würde aber lieber in Turin bleiben.
Über einen möglichen Zakaria-Abgang sagte Allegri: "Ich spreche nicht über den Markt, es sind noch zehn Tage Zeit und alles kann passieren. Wir als Mannschaft müssen an die Spiele denken, den Rest erledigt die Gesellschaft."
Möglicherweise kommt in den Turiner Mittelfeldplanungen noch einiges an Bewegung rein. Leandro Paredes soll kommen, der Transfer von Adrien Rabiot zu Manchester United ist gescheitert – und Arthur will Juve zwar loswerden, bekommt ihn aber einfach nicht bei einem anderen Klub unter. Zakaria oder McKennie könnten also unter Umständen für einen Transfer infrage kommen.
Verwendete QuellenCorriere dello Sport