BVB hat zwei Topkandidaten auf das Erbe von Jude Bellingham

09.05.2023, 07:12 Uhr

von Andre Oechsner

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BVB braucht einen Nachfolger für Jude Bellingham - Foto: / Getty Images

Borussia Dortmund sondiert eifrig den Markt, um zur kommenden Saison einen qualitativ hochwertigen Ersatz für Jude Bellingham präsentieren zu können. Zwei konkrete Anwärter auf die vakante Kaderstelle gibt es offenbar.

Wie im Sport1-Podcast Die Dortmund-Woche besprochen wird, handelt es sich bei den beiden aussichtsreichen Kandidaten um Edson Alvarez (25, Ajax Amsterdam) und Enzo Le Fee (23, FC Lorient). Mit Letztgenanntem scheint der Austausch schon etwas intensiver zu sein.

Laurent Busser, einer der Scouts des BVB, der Französisch spricht, soll immerhin einen ersten Kontakt mit Le Fee hergestellt haben. Im Rahmen dessen erfolgt der Hinweis, dass weder wegen Alvarez noch wegen Le Fee bisher konkrete Verhandlungen und Gespräche geführt worden sind.

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Edson Alvarez ist beim BVB gefragt - Foto: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com

Alvarez und Le Fee unterscheiden sich in ihrem Spiel. Während Alvarez eher der zweikampfstarke Abräumer ist, gilt Le Fee als feiner Techniker – der eine also eher ein Sechser, der andere ein Achter. Es sei gesagt, dass beide BVB-Kandidaten auch bei anderen Klubs gefragt sind, Alvarez zum Beispiel beim FC Bayern, Le Fee bei Bayer Leverkusen oder dem SSC Neapel.

Jude Bellingham lehnt BVB-Rekordangebot ab

Derweil hat der BVB wirklich alles probiert, um Bellingham mindestens eine weitere Saison zu halten. Der Bild zufolge lehnte der kommende Superstar eine Vertragsverlängerung um ein Jahr bis 2026 mit einem Dortmunder Rekordgehalt in Höhe von 14 Millionen Euro ab. Mit Real Madrid soll sich Bellingham bereits einig sein, nur noch die Ablöse wird momentan verhandelt.

Mit den Millionen aus dem Verkauf des britischen Überfliegers, der BVB soll bis zu 150 Millionen Euro aufrufen, ist für den Sommer immerhin ein reichhaltiges Transferbudget vorhanden. Die Personalien Alvarez und Le Fee bleiben also im Visier.

Verwendete Quellen

Die Dortmund-Woche