
Je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlich wird es, dass Marco Reus Borussia Dortmund nach elf Profijahren verlassen wird. Den Schwarz-Gelben würde eine echte Stütze – innerhalb der Mannschaft und auch aus Marketingsicht – verlorengehen.
"Generell ist es so, dass ablösefreie Spieler eine sehr großen Markt gefunden haben. Wenn Spieler ablösefrei sind, dann sollte man sich mit jedem einzelnen zumindest beschäftigen", erklärt Max Eberl bei Bild, als er auf einen möglichen Reus-Transfer angesprochen wird.
Eberl kennt Reus aus dem Effeff, war damals schon Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, als der 33-Jährige aus Ahlen an den linken Niederrhein wechselte. Seit Kurzem amtet Eberl in derselben Funktion bei RB Leipzig, was einen Wechsel zu einem direkten BVB-Konkurrenten pikant werden lassen würde.
Zu bedenken sei beim Thema Reus allerdings die RB-Vereinsphilosophie, die vordergründig die Entwicklung junger Spieler vorsehe, betont Eberl, der ergänzt: "Marco ist eher die Kategorie Führungsspieler, der einen Kader durch seine Erfahrung stärker machen kann."
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