BVB in ständigem Kontakt mit Jadon Sancho – Rückkehr weiterhin möglich

03.10.2023, 08:41 Uhr

von Andre Oechsner

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BVB könnte Jadon Sancho im Januar zurückholen - Foto: / Getty Images

Aufgrund von Undiszipliniertheiten, die sich Jadon Sancho bereits während seiner Zeit bei Borussia Dortmund geleistet hatte sowie dem Umstand, dass er zu wenig schlafe, weil er bis in die Morgenstunden an der Konsole oder dem Computer zocke, sollen die Verantwortlichen neben der zu hohen Ablöse laut Sport Bild davon abhalten, den 23-Jährigen zurückholen zu wollen.

Jadon Sancho: BVB-Rückkehr offenbar noch nicht vom Tisch

Der Bezahlsender Sky macht das Thema einer Reunion im kommenden Januar noch mal heiß. Demnach steht Sancho in regelmäßigem Austausch mit BVB-Trainer Edin Terzic, das Thema einer möglichen Rückkehr nach Dortmund wird in den nächsten Monaten weiter behandelt werden.

Stand jetzt sei eine Reunion zwar noch unrealistisch, dennoch bleibt diese nicht ausgeschlossen. Sancho äußert im Austausch mit Terzic offenbar die Bereitschaft, nach seinem Weggang 2021 und seinen vorher durchlebten vier starken Jahren an der Strobelallee wieder in Schwarz-Gelb auflaufen zu wollen.

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Jadon Sancho wird Manchester United im Januar verlassen - Foto: Christian Bertrand / Shutterstock.com

BVB mit Chancen: United will Zusammenarbeit mit Jadon Sancho beenden

Klar sei indessen, dass die Zusammenarbeit mit Manchester United im Januar definitiv beendet wird – wohl zunächst auf Leihbasis, da ein Kauf für viele Interessenten zu teuer ist. Der englische Rekordmeister soll etwa 60 Millionen Euro Ablöse für einen permanenten Transfer aufrufen.

Sancho ist bei United bis auf Weiteres suspendiert und von allen Aktivitäten mit dem Profiteam ausgeschlossen. Grund hierfür war ein öffentlicher Disput mit Trainer Erik ten Hag aufgrund seiner Nichtnominierung für das Spiel Anfang September gegen Arsenal. Seitdem ist das Tischtuch zerschnitten.

Zum BVB? Erik ten Hag schweigt zum Thema Jadon Sancho

Um den Frieden wieder herzustellen, sollen Sanchos Teamkollegen sogar Streitschlichter gespielt haben, der Stürmer aber weiterhin stur bleiben. Vor wenigen Tagen schwieg sich ten Hag aus: "Ich habe alles gesagt. Es gibt nicht hinzuzufügen."

Verwendete Quellen

Sky