
Der Vizemeister der abgelaufenen Bundesligasaison ist Medienberichten zufolge an United herangetreten, um über eine Ausleihe Sanchos zu verhandeln. Nach Informationen von Planet Sport wies Manchester diesen Vorschlag allerdings zurück.
Die Red Devils stehen einem Verkauf des Offensivspielers dennoch offen gegenüber. Dem Bericht zufolge werde eine Ablöse in Höhe von knapp 52 Millionen Euro als "ausreichend" angesehen. Sancho wechselte 2021 für einen bedeutend höheren Betrag (85 Millionen Euro) ins Old Trafford.
United gehe es in Bezug auf Sancho allerdings nicht darum, Profit zu machen. Die Verantwortlichen wollen in erster Linie genügend Transfererlöse generieren, um die internen Baustellen – wie die Mittelstürmer-Position – zu schließen.

Geht der BVB für Jadon Sancho ins Risiko?
In Dortmund müssen die Klubbosse derweil ausloten, ob es sich lohnt, Sancho für den ausgeschriebenen Preis zurückzuholen. Wenn der Engländer seine frühere BVB-Form an den Tag legen könnte, wäre er dieses Geld durchaus wert. Bei den Schwarz-Gelben zählte er vier Jahre lang zu den absoluten Leistungsträgern. In 137 Pflichtspielen gelangen ihm 114 Torbeteiligungen.
Seit seinem Abschied aus dem Ruhrpott kam Sancho aber nicht mehr ansatzweise an diese beeindrucken Zahlen heran. Mit seinem Wechsel in die Premier League wollte sich der Linksaußen eigentlich stärker für die englische Nationalmannschaft empfehlen.
Auf der Insel angekommen, blieb Sancho jedoch erschreckend blass. Für United steuerte er in 79 Partien beispielsweise lediglich zwölf Tore und sechs Assists bei. Ein Sancho in dieser Verfassung ist normalerweise kein Spieler, für den der BVB tief in die Tasche greifen würde.
Verwendete Quellen