
Nico Schlotterbeck legte nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2022, für den 20 Millionen Euro Ablöse an den SC Freiburg gingen, eine mehr als ordentliche Entwicklung hin. Der Innenverteidiger ist beim BVB gesetzte Stammkraft und kommt auch bei der deutschen Nationalmannschaft regelmäßig zum Einsatz.
BVB: Interesse aus Spanien und England an Nico Schlotterbeck
Laut dem Transferreporter Ekrem Konur sind verschiedene Klubs aus der spanischen LaLiga sowie der englischen Premier League an Schlotterbeck interessiert. Namentlich werden keine Vereine genannt. In der Vergangenheit gab es mal Gerüchte über vermeintliche Bekundungen von Tottenham Hotspur und Newcastle United.
Am Dienstag zahlten Schlotterbeck und Co. erst mal Lehrgeld. Am 1. Spieltag in der Gruppenphase der Champions League war für den 23-Jährigen und seine Dortmunder Mitstreiter bei Paris Saint-Germain nichts zu holen. Viel zu mutlos war der Auftritt des BVB, darüber waren sich nach der 0:2-Niederlage alle Beteiligten einig.

BVB verliert gegen PSG – Nico Schlotterbeck spielt 90 Minuten
"Man kann es nett formulieren und sagen: Wir haben zu viel Respekt gehabt. Oder man kann sagen, dass uns einfach der Mut gefehlt hat", monierte BVB-Trainer Edin Terzic im Nachklapp der Auftaktpartie in der Champions League. "Wir wollten viel mutiger aus den Positionen herausspringen und den Gegner viel früher und viel aggressiver unter Druck setzen."
Mit einer Zweikampfquote von 55 Prozent hatte auch Schlotterbeck nicht den besten Abend erwischt. Als der BVB ab dem 0:2 sehr hoch stand, war der ehemalige Freiburger ein ums andere Mal in brenzlige Situationen geraten – machte da seine Sache aber immer ordentlich.
Nico Schlotterbeck wollte mit dem BVB gegen PSG anders auftreten
Damit ging in Paris auch Schlotterbecks Plan nicht auf, der sich vor der Partie noch zum Ziel gemacht hatte: "Wir wollen von Anfang an ein gutes Spiel machen. Sie haben sehr schnelle Spieler vorne. Die wollen wir verteidigen. Wenn wir das hinkriegen, können wir in Paris bestehen und auch gewinnen."
Verwendete QuellenEkrem Konur