
Felix Nmecha kommt nach einem durchwachsenen Saisonstart immer besser in Fahrt. Nachdem er am Anfang der Spielzeit mit kleineren Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, hat sich der 23-Jährige zuletzt in aufstrebender Form gezeigt.
Dabei hatte der deutsche Nationalspieler nach seinem Wechsel nicht nur mit dem hohen Druck aufgrund der immensen Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro umzugehen. Auch bei den Fans hat Nmecha einen schweren Stand. Ihm wurde aufgrund zweier Posts auf Instagram homophobes und transphobes Gedankengut vorgeworfen.
Nmecha überzeugte BVB-Bosse von einem Transfer
Den Verantwortlichen der Westfalen hatte er daraufhin in einem klärenden Gespräch verdeutlicht, dass die Vorwürfe nicht der Wahrheit entsprechen, woraufhin BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64) den Daumen für einen Transfer hob.

Wie die Sportbild nun berichtet, sieht man sich nach den zuletzt starken Leistungen darin bestätigt, über 30 Millionen Euro für Nmecha bezahlt zu haben. Demnach wäre man sogar bereit gewesen, noch fünf Millionen Euro draufzulegen, um den gebürtigen Hamburger vom VfL Wolfsburg loszueisen.
Kehl über Nmecha: "Wollten diesen Spieler unbedingt haben"
"Er hat eine richtig gute Entwicklung genommen. Jetzt kann man nachvollziehen, warum wir diesen Spieler unbedingt haben wollten", betonte Sebastian Kehl (43) kürzlich nach dem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen, bei dem Nmecha zu einem der besten Spieler auf dem Platz gehörte. Auch im anschließenden Spiel gegen Newcastle United (1:0) konnte er an seine Leistungen anknüpfen.
Im Champions-League-Spiel gegen die Engländer konnte Nmecha zudem mit dem spielentscheidenden Tor glänzen. Zwar hatten ihn in der Folge muskuläre Probleme geplagt, weshalb er das letzte Spiel gegen Eintracht Frankfurt (3:3) verpasste, dennoch schmälert das seinen sportlichen Auftrieb nicht.
Verwendete QuellenSport Bild