
Die ohnehin schon dünnbesetzte Innenverteidigung von Borussia Dortmund wird im Winter wohl noch dünner werden. Mit Nico Schlotterbeck (23), Mats Hummels (34) und Niklas Süle (28) stehen drei Innenverteidiger auf ähnlichem Niveau zur Verfügung. Antonios Papadopoulos ist die klare Nummer vier hinter den drei genannten.
Bietet sich in Griechenland ein Ausweg?
Der Grieche kommt allerdings nicht am Stamm-Trio vorbei, weshalb er im Winter wohl den Ausweg sucht. Wie Sky berichtet, will der 24-Jährige den Verein im Januar verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Dem Bericht zufolge soll es einen Markt für ihn geben, ohne dass der Pay-TV-Sender explizite Vereine nennt.
Im Sommer hat es bereits Gerüchte um einen Wechsel gegeben. Angeblich haben die beiden griechischen Klubs Panathinaikos Athen und Olympiakos Interesse gezeigt. Auch aus den Niederlanden, aus Deutschland und der zweiten englischen Liga gab es wohl Interessenten. Ein Wechsel kam aber nicht zustande, da der BVB die Verpflichtung eines Ersatzes verpasst hatte.

Papadopoulos nur noch bis 2024 unter Vertrag
Papadopoulos wechselte im Sommer 2021 ablösefrei vom Halleschen FC zu Borussia Dortmund II. Nach starken Leistungen in der U23 hat der BVB den Abwehrspieler 2022 mit einem Profivertrag ausgestattet, allerdings läuft dieser nur noch bis 2024. Damit wäre für die Westfalen im Winter die letzte Gelegenheit, eine Ablösesumme für den Defensivakteur zu kassieren.
Zwar trainiert Papadopoulos stets mit den Profis mit, nachhaltig durchsetzen konnte er sich allerdings nie. Lediglich sechs Pflichtspiele stehen in seiner Vita. In der aktuellen Saison stand der gebürtige Stuttgarter nur in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Regionalligisten Schott Mainz (6:1) im Kader von Trainer Edin Terzic (41). Eingewechselt wurde er nicht. In der 3. Liga absolvierte er sieben Spiele.
Verwendete Quellenskysports.com