
Borussia Dortmund beschäftigt sich offenbar mit der Verpflichtung von Ansu Fati. Das geht aus einem Bericht der Mundo Deportivo hervor. Berater Jorge Mendes ist mit der Aufgabe betraut worden, in den verbliebenen Sommertransfertagen einen geeigneten Verein für den 20-Jährigen zu finden.
BVB bei Ansu Fati wohl nicht in der Pole Position
Der BVB muss sich allerdings hochkarätiger Konkurrenz erwehren. Die Option, die vom Team Fati als am interessantesten eingestuft wird, ist der FC Chelsea. Tottenham Hotspur soll ebenfalls ein Klub sein, der gerne mit dem Toptalent des FC Barcelona zusammenarbeiten möchte.
Fati sieht seine Zukunft noch nicht ganz klar, sitzt aber eindeutig zwischen den Stühlen. Nichts Neues ist, dass er unter Trainer Xavi Hernandez nicht mehr den Stellenwert genießt, den er vor seinen schweren Verletzungen in Barcelona innehatte. Drei Einwechslungen in den ersten Meisterschaftsspielen untermauern das.

Zum BVB? Ansu Fati muss regelmäßig spielen
Um in seiner Entwicklung nicht weiter zu stagnieren, braucht Fati regelmäßig Spielzeit – und das nicht nur als Teilzeitarbeiter. Und was es da noch immer zu erwähnen gilt, ist Barças finanzieller Scherbenhaufen. Der Verein ist auf weitere Einnahmen angewiesen, Spieler wie Fati haben einen großen Markt.
Bei Relevo wird berichtet, dass die Option Abgang mittlerweile heißer denn je ist. Dort heißt es, dass es vor allem die Premier League ist, die gewisse Reize ausüben soll. Final entschieden ist hier also noch nichts, es wird ganz darauf ankommen, welche ernsthaften Offerten Mendes bis Transferschluss am Freitag präsentieren kann.
BVB und Ansu Fati – einige Fragezeichen
Ob es dann tatsächlich der BVB ist, der den Zuschlag erhalten wird? Zumindest fraglich. Fati ist Flügelstürmer und mit seinem Profil bisher nicht wirklich gesucht worden. Priorität liegt auf einem Außenverteidiger, einem Innenverteidiger sowie einem weiteren Zentrumsstürmer. Zudem gilt es zu klären, ob es dem BVB überhaupt möglich wäre, Barça und Fati finanziell befrieden zu können.
Verwendete QuellenMundo Deportivo, Relevo