
19 Millionen Euro ließ sich Borussia Dortmund die Dienste von Marcel Sabitzer im Sommer kosten. Elf Mal stand er bisher für den BVB auf dem Platz, erzielte dabei zwei Tore und eine Vorlage. Gegenüber The Athletic sprach der Sommerneuzugang über seinen Start bei den Westfalen, der mit zwei Unentschieden nach drei Spieltagen sehr holprig verlief.
"Jedem wurde klar gemacht, was es heißt, für Borussia Dortmund zu spielen und was man investieren muss", sagte er in Bezug auf eine Krisensitzung, die nach dem 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim einberufen wurde. Dabei haben sich die Spieler wohl auch die Meinung gegeigt und klar angesprochen, wo die Probleme lagen.
Sabitzer berichtet über Krisensitzung beim BVB
Sabitzer dazu: "Jeder hat etwas gesagt und wir haben uns alle auf Dinge geeinigt, die wir verbessern müssen". Sabitzer resümiert: "Das ganze Ding hat gut funktioniert. Es hat uns zusammengeschweißt." Bis zur 0:4-Klatsche am vergangenen Spieltag trug die Teamsitzung offenbar Früchte, bis dahin war der BVB ungeschlagen geblieben.

Dass es im Sommer überhaupt zu einem BVB-Transfer kam, lag daran, dass sich Manchester United zum Ende der Vorsaison gegen eine Festverpflichtung des Österreichers entschied.
Sabitzer bereut BVB-Wechsel nicht
Zuvor war er für ein halbes Jahr an die Red Devils ausgeliehen, doch aufgrund einer Knieverletzung "und ein paar anderen Dingen", wie Sabitzer es formuliert, kam ein fester Transfer nicht zu Stande. "Ich hätte es geliebt, dort zu bleiben", gesteht der Österreicher. Bereuen tut er den Wechsel nach Dortmund dennoch nicht – im Gegenteil.
"Ich könnte nicht glücklicher sein, als ich es hier in Dortmund bin. Es fühlt sich so an, dass ich aktuell am genau richtigen Ort bin", so Sabitzer, "ich fühle die Unterstützung des kompletten Vereins. Das brauchst du, um gut zu performen."
Verwendete Quellentheathletic.com