
Für ein Gesamtpaket von etwas mehr als 40 Millionen Euro hat Borussia Dortmund den Transfer von Karim Adeyemi festgezurrt. Der 20-Jährige ist in der Offensive universell einsetzbar, wie er während einer Medienrunde bei der deutschen Nationalmannschaft über sein Einsatzgebiet verrät.
"Ob ganz vorne, außen, als Stürmer alleine oder in einer Doppelspitze: Das ist mir relativ egal", sagte Adeyemi. "Am Schluss ist es wichtig, dass wir als Mannschaft harmonieren. Da lasse ich auf mich zukommen, was die nächsten Wochen passiert."
Adeyemi ist also nicht als alleiniger Nachfolger von Erling Haaland zu werten, zumal er nicht dem Brechertypus des zu Manchester City abwandernden Norwegers entspricht. Es ist davon auszugehen, dass sich der BVB in der Offensive noch mal an einem externen Angreifer bedient. Offen ist bisher nur, in welchem Spieler die Dortmunder ihr Transferbudget investieren werden.
BVB fahndet nach weiterem Stürmer
So hatte es auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor Kurzem angekündigt. Der BVB sei dabei, "Alternativen auszuloten, wir haben zwei, drei ganz gute Ideen", kommentierte der Manager die Stürmersuche. Ob ein aufstrebendes Talent oder ein erfahrener Angreifer: "Oberste Priorität ist, dass er Tore schießt", so Watzke über das Stellenprofil.
Da die Gerüchteküche nur so von Spekulationen überflutet wird, lässt sich nicht seriös beurteilen, welchen Angreifer der BVB in den kommenden Wochen an Bord holt. Die Behauptungen reichen hier von Amine Gouiri (22, OGC Nizza) über Sebastien Haller (27, Ajax Amsterdam) bis hin zu Sasa Kalajdzic (24, VfB Stuttgart) oder Hugo Ekitike (19, Stade Reims).