
Wenn in den letzten Monaten nach Leistungsträgern bei Borussia Dortmund geschaut wurde, kam Julian Brandt meistens als Erstes. Der Offensivspieler ist derzeit wohl in der besten Form seit seinem Wechsel von Bayer Leverkusen zum BVB im Jahr 2019. Seine starken Leistungen haben allerdings auch andere Vereine wahrgenommen.
So berichtete der englische Mirror, dass unteranderem der FC Arsenal und Newcastle United an dem Offensivspieler, der in dieser Saison bisher sechs Tore und fünf vorlagen in 16 Spielen beisteuerte, interessiert sein sollen. Nun hat BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auf die Gerüchte reagiert.
Kehl: "Er ist ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft"
Kehl schloss gegenüber der Bild einen Wechsel des 27-Jährigen klar aus. "Wir haben nicht umsonst mit Julian Brandt erst im April langfristig bis 2026 verlängert", erklärte der BVB-Boss. "Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Deshalb ist ein Wechsel überhaupt kein Thema."

Bei Newcastle soll Brandt in der letzten Woche beim Champions-League-Spiel, was die Borussen 2:0 gewonnen hatten, einen guten Eindruck hinterlassen haben. Der deutsche Nationalspieler erzielte das vorentscheidende 2:0 und machte damit den Deckel drauf und die Westfalen zum Tabellenführer der Gruppe F.
Arsenal wohl schon länger interessiert
Das Interesse von Arsenal am 45-maligen Nationalspieler bestünde dagegen schon länger. Schon als Brandt vor knapp eineinhalb Jahren noch nicht so gut in Form war, wollte man ihn wohl nach London holen. Der BVB habe bislang sämtliche Angebote des englischen Vizemeisters der Vorsaison konsequent abgelehnt, heißt es.
Die Schwarz-Gelben zahlten im Sommer 2019 für Brandt 25 Millionen Euro Ablöse an Leverkusen. Der Marktwert des gebürtigen Bremers wird laut transfermarkt.de aktuell auf 40 Millionen Euro geschätzt. Da Brandts Vertrag noch bis 2026 gültig ist, sitzt der BVB derzeit am längeren Hebel.
Verwendete QuellenBild.de