
"Ich hätte bei anderen Vereinen mehr verdienen können", stellte der deutsche Nationalspieler gegenüber der Sport Bild klar. "Ich bin erst 22 Jahre alt, Geld ist nicht das Wichtigste für mich." Mehr Gehalt soll dem Youngster unter anderem der FC Bayern angeboten haben.
Einen dickeren Gehaltsscheck hätte Schlotterbeck auch in der Premier League erhalten. Champions-League-Teilnehmer Tottenham Hotspur und die neureichen Magpies aus Newcastle sollen um den Noch-Freiburger gebuhlt und auch dank einem neuen Milliarden-Deal der Premier League (Gesamterlöse aus Rechteverkauf und Sponsoring für einen Dreijahreszyklus in Höhe von 12,46 Milliarden) mehr Geld als der BVB geboten haben.
Die Dortmunder Führungsriege um Hans-Joachim Watzke und den neuen Sportdirektor Sebastian Kehl bot Schlotterbeck offenbar das attraktivstes Gesamtpaket an. "Der Verein Borussia Dortmund hat es mir angetan: Ich will dort die Geschichte fortsetzen, Titel sammeln", betont der gebürtige Waiblinger.
Borussia Dortmund lässt sich die Dienste des dreimaligen DFB-Auswahlspielers 20 Millionen Euro Ablöse kosten. Sein eigentlich bis zu 2023 gültiger Vertrag in Freiburg wird aufgelöst. Nach Niklas Süle (26) ist Schlotterbeck der zweite deutsche Nationalverteidiger, der sich zur kommenden Saison den Schwarzgelben anschließt.
Verwendete Quellen: Sport Bild