
Edin Terzic (39) sprach zu Beginn der Woche in einer Medienrunde unter anderem über seine zwei Problemfälle, die in der abgelaufenen Spielzeit aufgrund ihrer Verletzungen größtenteils außen vor blieben. Reyna erwischte es in den letzten zwölf Monaten gleich mehrfach, vor allem muskuläre Probleme machten ihm schwer zu schaffen.
Nach dieser harten Zeit will Terzic seinen ehrgeizigen Offensivspieler mit Bedacht zurück an den Profialltag heranführen. "Gio war lange raus. Wir wollen jetzt nicht für den nächsten Rückschlag sorgen, sondern, dass er wieder Vertrauen in sich, in seinen Körper bekommt, dass er wieder den Spaß am Fußball hat." Terzic gilt als Bewunderer Reynas. Der Trainer sieht in ihm nach Aussage von Sport1-Reporter Patrick Berger sogar den Nachfolger von Kapitän Marco Reus.
Ebenso viel Vertrauen setzt Terzic in Mateu Morey. Der Rechtsfuß zog sich am 01. Mai des letzten Jahres eine Kreuzbandverletzung zu und war in der gesamten vorherigen Saison zum Zusehen verdammt. Bitter: Bis dahin war der Spanier unter seinem Interimstrainer gesetzt. Umso mehr brennt der Rechtsverteidiger nun auf sein Comeback.
"Wir sind diejenigen, die das ein bisschen bremsen müssen, denn er sprüht vor Energie, vor Euphorie. Er möchte am liebsten sofort loslegen", gesteht Terzic. Wie bei Reyna wollen die Verantwortlichen aber auch bei Morey mit Vorsicht agieren.
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