
Um Jude Bellingham hat sich inzwischen ein Bieterwettstreit entzündet, der seinesgleichen sucht. Favoriten auf den Transfer des Überfliegers von Borussia Dortmund sollen Manchester City und Real Madrid sein. Alle anderen Klubs, denen eimal Interesse nachgesagt wurde, sollen aus dem Rennen sein.
Für den spanischen Rekordmeister wird die Ablöse, die für Bellingham gehandelt wird, ein Problem. Deshalb haben die Macher an der Concha Espina verschiedene Machbarkeitsstudien durchgeführt und eine Formel ausgeheckt, die einen Spieler aus den eigenen Reihen inkludiert.
Nach Informationen des Radiosenders Cadena SER sieht Real vor, Brahim Diaz in den avisierten Bellingham-Deal einzubeziehen. Die Blancos wollen so erwirken, dass der BVB seine Preisforderung nach unten korrigiert. Von weit mehr als 100 Millionen Euro ist hier inzwischen die Rede.

Zum BVB? Zukunft von Brahim Diaz offen
Das Madrider Ansinnen dürfte sich aber als äußerst kompliziert erweisen. Immerhin ist Diaz seit drei Jahren durchgehend an den AC Mailand verliehen, gehört dort inzwischen zu den Stammkräften und die Rossoneri halten zusätzliche eine Kaufoption über 22 Millionen Euro. Real verfügt derweil über eine Rückkaufoption.
Milan hatte in den vergangenen Wochen mehrfach offen signalisiert, Diaz langfristig einzuplanen. Stefano Pioli machte erst in diesen Tagen deutlich: "Seine Entwicklung ist für alle sichtbar. Er hat eine große Persönlichkeit, er liebt es, unter Druck zu stehen, er entwickelt sich zu einem Spieler auf absolutem Niveau. Es ist klar, dass ich ihn gerne weiterhin trainieren würde."
ManCity, das über fast unerschöpfliche Geldquellen verfügt, peilt bei Bellingham derweil ein Rekordangebot an. Der amtierende englische Meister soll für den Nationalspieler wesentlich mehr als für den bisher teuersten Einkauf Jack Grealish zahlen wollen. Der kostete vor zwei Jahren satte 117,5 Millionen Euro.
Verwendete QuellenCadena SER