
"Unsere Chance liegt darin, junge Spieler zu Weltklasse-Spielern zu formen. Diesen Weg sollten wir auch nicht schlechtreden", stellte der Geschäftsführer laut den Ruhr Nachrichten klar und verwies auf drei Beispiele: "Jadon Sancho kannte niemand, Erling Haaland kaum jemand und Robert Lewandowski auch keiner, als wir ihn geholt haben."
Jadon Sancho war 2017 für acht Millionen Euro von ManCity nach Dortmund gewechselt, vier Jahre später verkaufte der BVB den englischen Nationalspieler für 85 Millionen Euro an Manchester United. Man müsse sich damit abfinden, dass einige Spieler "irgendwann wieder weg sind", so der BVB-Boss.
Der Weg, entwicklungsfähige Spieler auf die nächste Stufe zu heben und bestenfalls zu Weltklassespielern zu machen, sei auch weiterhin das richtige Modell für die Schwarzgelben. "Das müssen alle beim BVB leben. Der Sportdirektor, der Trainer, das muss mit absoluter Leidenschaft gefüllt werden", so Watzke.
Der BVB hat in Jayden Braaf (19, kommt von Manchester City) zur neuen Saison erneut einen hochtalentierten Youngster verpflichtet. Zudem kommt der auch erst 20 Jahre junge Karim Adeyemi. Der neue Sportdirektor, Sebastian Kehl, holte allerdings auch gestandene Spieler wie Niklas Süle (26, Bayern München) oder Salih Özcan (24, 1. FC Köln) in den Signal Iduna Park.
Verwendete Quellen: Ruhr Nachrichten