
Nachdem Mario Götze während seiner ersten Saison in Diensten der PSV Eindhoven vorrangig über die Außenbahn kam und fünf Tore sowie sechs Vorlagen beisteuerte, wird ihm ab der neuen Saison eine andere Rolle zuteil – und die dürfte ihm ganz besonders behagen.
PSV-Trainer Roger Schmidt plant nämliche eine Systemumstellung und will zukünftig nicht mehr im 4-4-2, sondern im 4-2-3-1 agieren lassen – mit Götze in der Zentrale. Der 29-Jährige wurde einst beim BVB mit jenen Aufgaben auf der Zehnerposition betraut.
"Roger hielt es für eine gute Idee, mich in eine Position zu bringen, die mir zentrale Flexibilität gibt, damit ich durch Positionswechsel mehr Räume schaffen kann", erklärt Götze dem kicker. Viel flexibler werde er nun sein, sagt Götze, der zukünftig direkt hinter Angreifer Eran Zahavi auflaufen wird.
Genau diese Rolle dürfte Götze auch überzeugt haben, in Eindhoven zu bleiben. In den letzten Wochen und Monaten hatte es immer mal wieder Spekulationen bezüglich eines Vereinswechsels gegeben. Götze stellte allerdings klar, dass er mindestens noch die nächste Saison im niederländischen Team verbringen wird.
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