
Der neue Blues-Eigentümer Todd Boehly (49) will mit seinem Klub zeitnah wieder um nationale und internationale Trophäen kämpfen. Für dieses ambitionierte Vorhaben müssen noch einige Hochkaräter verpflichtet werden.
Wie der London Evening Standard berichtet, hat der US-Amerikaner den Kauf von Jude Bellingham daher zur Chefsache erklärt. Der BVB wird seinen größten Schatz aber nicht für Peanuts aus seinem bis 2025 gültigen Kontrakt lassen.
Chelsea müsste Medienberichten zufolge wohl bis zu 150 Millionen Euro ins Ruhrgebiet überweisen. Eine Summe, die an der Stamford Bridge offenbar als durchaus bezahlbar angesehen wird. Boehly gab im Sommer immerhin fast das Doppelte für neue Spieler aus.
Chelsea haut die Kohle raus
Die Verpflichtungen von Wesley Fofana (80 Mio. Euro), Marc Cucurella (65 Mio. Euro) und Raheem Sterling (56 Mio. Euro) kosteten die Londoner alleine schon knapp 200 Mio. Euro an Ablöse. Auf das Geld wird es im Feilschen um Bellingham jedoch nicht ausschließlich ankommen.
Den Mittelfeldspieler haben neben Chelsea außerdem Real Madrid, Manchester City, Man United und der FC Liverpool auf dem Zettel. Die Reds gelten als Favorit auf den Zuschlag. Bellingham, der bei keinem der genannten Klubs mit einem Hungerlohn auskommen müsste, dürfte seinen Fokus wohl auf die sportliche Perspektive bei seinem neuen Arbeitgeber lenken.