
Sportlich läuft es für Borussia Dortmund aktuell nicht wirklich rund. Nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart ist man von den Champions-League-Rängen gefallen. Nun könnte dem BVB sogar noch der Verlust einer seiner absoluten Leistungsträger drohen. Denn wie der englische Mirror berichtet, wird Julian Brandt von einem Premier-League-Duo umworben.
Demnach soll sowohl Newcastle United als auch der FC Arsenal an dem Dortmunder Offensivspieler interessiert sein. Die Magpies etwa sollen von Brandts Leistung im Champions-League-Duell vergangene Woche beeindruckt gewesen sein. Der 45-fache deutsche Nationalspieler hatte das aus Dortmund-Sicht vorentscheidende 2:0 erzielt und sie damit an die Tabellenspitze der Gruppe F geschossen.
Arsenal äußerte bereits seit längerem Interesse an Brandt
Wie der Transferexperte Ekrem Konur auf X (vormals Twitter) schreibt, bereite Newcastle gar ein Angebot über 50 Millionen Euro für Brandt vor. Arsenal hingegen soll schon in der Vergangenheit an dem vielseitig einsetzbaren Mittelfeldspieler interessiert gewesen sein. So kursierten im Sommer und Winter 2022 zahlreiche Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Brandt zu den Londonern.

Zwar ließen sowohl der Mirror als auch Konur offen, ob es bereits im Winter ernst werden könnte. Allerdings scheint generell fraglich, ob die Westfalen Brandt ziehen lassen würden. Erst im April hatte der 27-Jährige bei den Borussen, wo er seit 2019 unter Vertrag steht, bis 2026 verlängert.
Brandt hat "großen Spaß daran, Teil dieser Mannschaft zu sein"
Außerdem ist er seit geraumer Zeit einer der wenigen BVB-Spieler, der konstant Leistung bringt. Derzeit steht der gebürtige Bremer nach 16 Spielen bei sechs Treffern und fünf Vorlagen.
Bei seiner Vertragsverlängerung erklärte Brandt, wie wohl er sich bei Schwarz-Gelb fühle. Er habe "auch nach vier Jahren noch an jedem einzelnen Tag großen Spaß daran, Teil genau dieser Mannschaft zu sein, mit diesen Jungs auf dem Platz zu stehen und für diesen hochemotionalen Klub mit seinen außergewöhnlichen Fans Fußball zu spielen."
Verwendete Quellenmirror.co.uk