BVB denkt an Verkauf von Youssoufa Moukoko - Raphael Guerreiro will nicht weg

01.07.2022 um 08:41 Uhr
von Tobias Krentscher
LaLiga-Redakteur
Schreibt seit 2010 über den spanischen Fußball. Gründer und Chefredakteur von Fussballeuropa.com.
youssoufa moukoko
Foto: / Getty Images
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Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet: Raphael Guerreiro hegt keinerlei Abschiedspläne für die laufende Transferperiode. Zwar wolle der BVB den Europameister von 2016 wegen des 2023 auslaufenden Vertrags abgeben, Guerreiro will aber nicht, er "sieht seine Zukunft im Ruhrgebiet."

Klar ist: Gegen den Willen des offensivstarken Außenverteidigers kann Dortmund keinen Transfer einfädeln. Auf einen Wechsel hoffen die Verantwortlichen der Schwarzgelben auch bei Nico Schulz, dem zweiten Linksverteidiger im Kader.

Der noch bis 2024 datierte Vertrag des ehemaligen Hoffenheimers ist bestens dotiert, er zählt zu den Besserverdienenden im Kader. Aktuell scheint es aber keine konkreten Anfragen für den 29-Jährigen zu geben.

Youssoufa Moukoko könnte verkauft werden

Bleiben im Signal Iduna Park hingegen soll Youssoufa Moukoko. Der BVB hofft auf eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Arbeitspapiers. Sollte sich das Supertalent in den kommenden Wochen gegen einen Verbleib entscheiden, steht laut WAZ ein Verkauf in der laufenden Transferperiode an.

Moukoko ablösefrei zu verlieren, ist offenbar keine Option. Cheftrainer Edin Terzic hofft, dass Youssoufa Moukoko seinen "tollen Weg" weiter in schwarzgelb beschreitet: "Wir sind natürlich sehr interessiert daran, dass er ihn hier weitergeht."

Verwendete Quellen: waz.de