
Borussia Dortmund verfolgt das Geschehen um Jadon Sancho aufmerksam. Wie die Sun berichtet, war der BVB schon im vergangenen Januar mit der Frage nach einer Ausleihe bei Manchester United vorstellig geworden, erhielt allerdings eine Absage.
Jadon Sancho im zweiten Anlauf zurück zum BVB?
Der Bundesliga-Vizemeister will es dem Bericht zufolge in einem halben Jahr erneut versuchen. Vorausgesetzt, Sancho wird es nicht gelingen, sich mit Trainer Erik ten Hag auszusöhnen. Die beiden waren unlängst Protagonisten eines öffentlich ausgetragenen Disputs.
Die Kurzversion: Ten Hag offenbarte, dass er Sancho aufgrund von mangelhafter Leistungen im Training aus dem United-Kader gestrichen habe. Der junge Brite reagierte daraufhin in den sozialen Medien recht biestig und schrieb, er habe es satt, immer wieder als Sündenbock dargestellt zu werden.

Neben BVB: FC Bayern soll Interesse an Jadon Sancho haben
Seitdem halten sich Wechselgerüchte um Sancho, so spektakulär sie auch sein mögen. Ein kurzfristige Wechsel nach Saudi-Arabien soll für den 23-Jährigen kein Thema gewesen sein. Vor wenigen Tagen wurde sogar der FC Bayern als einer der Klubs gehandelt, die im Januar einen Anlauf starten könnten.
"Ich werde es nicht zulassen, dass Leute Dinge sagen, die völlig unwahr sind, ich habe mich diese Woche im Training sehr gut verhalten", polterte Sancho als Reaktion auf ten Hag. Dem Telegraph zufolge ist ein Vieraugengespräch zwischen dem Flügelspieler und seinem Coach anberaumt worden. In diesem soll Sanchos Zukunft beim englischen Rekordmeister evaluiert werden.
Jadon Sancho: Kann sich der BVB eine Rückkehr leisten?
Im Fanumfeld des BVB wird das erneute Spekulieren um eine Sancho-Rückkehr mit großem Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Ob der Deal finanziell überhaupt umsetzbar wäre? United würde einen potenziell aufnehmenden Klub dazu anhalten, bei einer Ausleihe den Großteil von Sanchos Gehalt, er soll über 18 Millionen Euro im Jahr verdienen, zu übernehmen.
Verwendete QuellenSun